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Kooperativ und informativ
Ansprechpartner
Pascal Dornuf, Fachreferent für Kommunikation, steht Ihnen gerne für Presseanfragen zur Verfügung. Er unterstützt Sie bei der Recherche nach relevanten Informationen und spannenden Geschichten rund um aktuelle Entwicklungen in der Suchthilfe. Auch bei der Vermittlung geeigneter Interviewpartner:innen zu sämtlichen Themenbereichen der Suchthilfe ist er Ihnen behilflich.

Auf Wunsch vereinbaren wir gerne einen Termin für einen Besuch in einer unserer Einrichtungen, damit Sie unsere Angebote und Arbeitsweise direkt kennenlernen können. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht!
Schreiben Sie uns an: kommunikation@paritaetische-suchthilfe-nds.de
oder rufen Sie uns an unter: 0511 98931 – 16
FAQ
Informationen und Materialien
133 Menschen sind 2024 in Niedersachsen im Zusammenhang mit Drogenkonsum ums Leben gekommen. Das sind 55 Prozent mehr als noch 2021 (86 Drogentote) – eine besorgniserregende Tendenz, auf die der Paritätische Niedersachsen und seine Tochtergesellschaft, die Paritätische Suchthilfe Niedersachsen, anlässlich des „Gedenktags für verstorbene Drogengebrauchende“ am 21. Juli aufmerksam machen. Seit 1998 erinnert der internationale Gedenktag an die Schicksale der betroffenen Menschen, die infolge von Substanzkonsum und unzureichender Gesundheitsversorgung sterben mussten. Der Gedenktag setzt ein klares Zeichen: Jeder Drogentod ist einer zu viel. In diesem Jahr steht der Gedenktag unter dem Motto „Überdosierung und Drogentod können alle Menschen (be-)treffen.“ Eine Überdosierung oder der Tod durch Langzeitfolgen wie HIV und Hepatitis trifft nicht nur die Drogengebrauchenden, sondern auch Angehörige, Freund*innen, Kolleg*innen, Nachbar*innen, die einen nahestehenden Menschen verlieren. Die deutliche Botschaft: Substanzkonsum ist keine Frage des sozialen Milieus. Drogenkonsum findet in der Mitte unserer Gesellschaft statt – und kann jede und jeden betreffen. „Der Tod durch eine Überdosis ist kein Einzelschicksal – er ist Ausdruck politischer Versäumnisse. Es reicht nicht, einmal im Jahr zu gedenken. Wir brauchen eine konsequente Neuausrichtung der Drogenpolitik: weg von Kriminalisierung, hin zu Gesundheitsschutz und Menschenwürde“, sagt Kerstin Tack, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen. Ein besonderer Risikofaktor ist der zunehmende Konsum synthetischer Opioide, insbesondere Fentanyl, das ein erhebliches Überdosierungsrisiko birgt. Vor diesem Hintergrund fordern der Paritätische Niedersachsen und die Paritätische Suchthilfe Niedersachsen:
↳ Drobs Cloppenburg zieht in die Eschstraße | Download als PDF
↳ Sicherheit, Struktur, Perspektiven: Neue Hilfseinrichtung für Menschen mit Suchterfahrung in Hannover eröffnet | Download als PDF
↳"Politische Bildung ist keine Eintagsfliege" - Nachhaltige Ansätze in der Mobilen Jugendarbeit Holzminden | Download als PDF
↳"Angenommen, so wie ich bin!" - "Miteinander und Füreinander im stepcafé Holzminden | Download als PDF
Neuigkeiten
Immer auf dem neuesten Stand
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